Gottleubatalbrücke - Der „rote Drache“ ist gelandet!

Gottleubatalbrücke - Der „rote Drache“ ist gelandet!

Ende Juli 2024 konnte an unserem Projekt „Gottleubatalbrücke“ in Pirna (Sachsen) ein lang ersehnter Meilenstein gefeiert werden - der Stahlüberbau erreichte das Widerlager auf der anderen Talseite.

 

Mit diesem neunten und damit letzten Verschub wurden insgesamt 7.200 Tonnen Stahl aus dem Taktkeller am Widerlager der Achse 110 in Richtung des Widerlagers der Achse 10 bewegt.
Dank einer entsprechenden Hilfskonstruktion konnte der rote Vorbauschnabel, der lange Zeit das Tal der Gottleuba geprägt hatte, ohne weitere Maßnahmen auf die Baustellenfläche hinter dem Widerlager „geschoben“ werden.

Viele Projektbeteiligte, sowohl von Auftraggeber- als auch Auftragnehmerseite, und auch zahlreiche Besucher ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen und begleiteten die letzten Meter des Verschubes.

 

An dieser Stelle gebührt großer Dank allen Beteiligten der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der BEMO und der Metrostav, für die erfolgreiche Umsetzung dieser anspruchsvollen Leistung. Hervorzuheben sind natürlich die Mitarbeiter der Stahlbaudivision der Metrostav, die in den letzten Jahren vor Ort für diese Stahlbauarbeiten tätig waren. Selbstverständlich gilt großer Dank auch den Kollegen der BEMO, die mit den Pfeilern und Widerlagern sprichwörtlich die Basis für den Stahlbau geschaffen haben.

 

In den nächsten Monaten stehen nun die Arbeiten zum Abstapeln des momentan noch 1,50 m höher liegenden Überbaus an.

Für die weiteren anspruchsvollen Tätigkeiten wünschen wir allen Beteiligten viel Erfolg und eine unfallfreie Umsetzung.

Glück auf!